Archiv der Kategorie: BNE-Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen

Was für ein Tag!

Die Klassen 4 waren beim Steckenpferreiten dabei

(Stefanie Hasani)

Beim diesjährigen Steckenpferdreiten waren rund 1400 Kinder mit ihren fantasievoll geschmückten Steckenpferden unterwegs. Gemeinsam zog der fröhliche Umzug durch die Stadt und verwandelte die Straßen in ein farbenfrohes Meer aus Musik, Lachen und guter Laune.
Zur Stärkung gab es für alle Kinder süße Brezeln von der Bürgermeisterin, Frau Pötter, bevor am Abend eine beeindruckende Show mit Live-Band, Licht-, Feuer- und Lasershow das Fest krönte. Die gute Stimmung und die leuchtenden Augen der Kinder machten den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten.

Tennis Schnupperkurs

(Olaf Stein)

An zwei Nachmittagen hat eine Schülergruppe auf dem Tennisplatz des TC VfL sehr motiviert am Tennisangebot teilgenommen. Sehr geduldig zeigten sich die TrainerInnen mit einfachen Vorübungen zum Erlernen der Sportart. Einige Ballkünstler bekamen bereits ansehnliche Ballwechsel hin. Deshalb hoffen wir auf eine Fortsetzung in der nächsten Freiluftsaison.

Besuch beim VfL Osnabrück

(Anja Uffmann)

Die Klassen 10a, 10b und 11b waren im Stadion vom VfL Osnabrück!
Es gab eine Führung und wir durften uns auch ganz oben in die Zuschauertribüne sowie auf die VIP Plätze setzen. Das war cool!
Meilinda machte eine gute Figur in der Umkleide der Spieler, die leider nicht da waren… Hier ein Bild vor der Osnabrücker Stadtkulisse

Sportivationstag auf der Illoshöhe

13 Schulen messen sich in sportlichen Wettkämpfen

Gestern trafen sich bei herrlichem spätsommerlichem Wetter auf der Illoshhöhe 13 Schulen aus der Stadt und dem Landkreis. Mit knapp 800 Teilnehmer:innen ist es eines der größten Inklusionsveranstaltungen in Niedersachsen gewesen.

Begrüßt wurden die Schüler:innen von Jutta Schlochtermeyer vom Stadtsportbund Osnabrück und André Kwiatkowsky vom Landessportbund.

Nach vielen erfolgreichen und vor allem freudigen Wettkämpfen überreichten die Oberbürgermeisterin Frau Katharina Pötter  und Herr Matthias Selle vom Kreisrat des Landkreises die Siegerplaketten.

Es war ein toller Tag. Die Bilder zeigen die Freude der Teilnehmer:innen. Einen herzlichen Dank an die Organisatoren!

 

Challenge angenommen

Die Monte nimmt an der Baumpflanz-Aktion teil

Die Elisabethschule hat die Montessori-Schule aufgefordert und nominiert an der Baumpflanz-Aktion 2025 teilzunehmen. Wir haben die Challenge angenommen und heute bei uns auf dem Schulhof einen Apfelbaum gepflanzt.

Vielen Dank für die tatkräftige Hilfe an die Klasse 4c!

Besuch in der Bergkirche

(Martina Wichmann)

Die 10.- Klässler waren in der Bergkirche und haben sich eine 6 Meter große Erde angeschaut, die aus Fotos von der NASA gemacht ist.

Ein Lehrer vom Naturkundemuseum hat uns noch etwas über unser Sonnensystem erzählt.

Unsere Erde ist der einzige Planet, auf dem es Lebewesen gibt. Hoffentlich passen wir gut auf ihn auf.

Monte auf dem Golfplatz

Golfturnier war Höhepunkt eines Schulprojektes

(Anja Uffmann)

Ein Jahr lag sind Schülerinnen und Schüler zum Golfclub Varus gefahren und haben sich in dem besonderen Sport geübt. Zum Abschluss haben sie an einem inklusiven Golfturnier teilgenommen.

Das zweistündige Turnier fand am 20.6.2025 in Venne im Golfclub Varus statt. Dank großzügiger Sponsoren und dem privaten Engagement von Vereinsmitgliedern wurde dies zu einem unvergesslichen Erlebnis für die Schüler. Jeder hatte einen ehrenamtlichen Partner an seiner Seite und durfte sogar Golfcart fahren.
Zum krönenden Abschluss gab es noch eine Einladung zum Essen unter wolkenlosem Himmel. Wir hoffen auf eine Fortsetzung des Kurses für die Sek II im nächsten Schuljahr!

Lebensretter von morgen

Die Klassen 7b und 8d üben sich in Erste Hilfe

(Esther Hoffmann)

Im Rahmen einer spannenden Schulveranstaltung zum Thema Erste Hilfe erhielten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7b und 8d die Möglichkeit, wichtige Wiederbelebungsmaßnahmen ganz praktisch zu erlernen. Unter der Anleitung von Leni Werner von den Maltesern übten sie an der Übungspuppe „Anne“ die Herzdruckmassage und erfuhren dabei, wie viel Druck notwendig ist, um das Herz im Ernstfall effektiv zu unterstützen.
Einige Jugendliche wagten sich sogar an die Mund-zu-Mund-Beatmung und zeigten großen Mut. Auch der Einsatz eines Defibrillators wurde demonstriert und von den Schülerinnen und Schülern ausprobiert.
Besonders beeindruckend war, mit wie viel Engagement und Überwindung die Jugendlichen an das Thema herangingen – und wie stolz sie waren, als sie merkten, dass sie im Notfall wirklich helfen könnten. Diese Erfahrung senkt hoffentlich die Hemmschwelle, im Ernstfall aktiv zu werden. Eine gelungene Veranstaltung, die aus Lernenden potenzielle Lebensretter gemacht hat!
Ein herzlicher Dank geht an den Förderverein. Er hat durch die Finanzierung des Erste-Hilfe-Kurses mit dazu beigetragen, dass sich die Schülerinnen und Schüler weiterhin auf den Weg zu mehr Sicherheit und Selbstständigkeit gemacht haben.

Kinder retten Leben? Wir machen mit!

[Julia Martins Neves] Am 17. Juni haben sich engagierte KollegInnen Kollegen der Montessori-Schule am Nachmittag für das Thema „Leben retten“ stark gemacht. Zwei freiwillige ReferentInnen der Rettungswache Bramsche informierten die Gruppe eindrucksvoll über die Bedeutung von Erster Hilfe und Wiederbelebung.

Besonders erschreckend: Der plötzliche Herz-Kreislauf-Stillstand ist die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Jährlich sind rund 120.000 Menschen betroffen, doch nur etwa 70.000 von ihnen werden überhaupt oder erfolgreich reanimiert. Eine Lehrerin wurde durch KollegInnen ihrer Schule erfolgreich reanimiert. Auch eine Schülerin aus Osnabrück hat ihren Vater Zuhause wiederbeleben können. Beide haben zuvor im Schulkontext an der Reanimationsschulung teilgenommen.

Das Hauptproblem: Wenn das Herz aufhört zu schlagen, wird das Gehirn nicht mehr mit Sauerstoff versorgt. Bereits nach 3 bis 5 Minuten beginnen wichtige Gehirnzellen abzusterben, es droht der Hirntod. Die Rettungsdienste brauchen im Schnitt jedoch etwa 9 Minuten, bis sie am Einsatzort eintreffen. Zeit, die Leben kostet.

In Deutschland liegt die Reanimationsquote im internationalen Vergleich mit 55 % (Stand 2024) eher niedrig. Genau hier setzt das Projekt „Kids Save Lives“ an: Der Deutsche Rat für Wiederbelebung hat eine Initiative ins Leben gerufen, mit dem Ziel, bereits Kinder und Jugendliche in Wiederbelebungsmaßnahmen wie der Herzdruckmassage zu schulen.

Denn: Wer früh lernt zu handeln, hat im Ernstfall keine Angst, eine Reanimation durchzuführen. „Es ist für die Kinder wie Fahrradfahren, wenn sie es von klein auf an lernen“ (Referentin). So kann langfristig die Überlebensrate verbessert werden, denn die Kinder von heute sind die Lebensretter von morgen.

Die wichtigste Formel, um Leben zu retten, lautet:
1. Prüfen 2.Rufen 3.Drücken.