Der Förderverein der Schule hat sich dafür stark gemacht, dass die Schule das Therapiegerät GALILEO zur Unterstützung ihrer Therapien erhält. Unterstützung hat sie in der Kroschke Kinderstiftung gefunden. Mit fast 5000 Euro hat die Stiftung den Kauf des Gerätes unterstützt.
Nach einer intensiven Einführung über mehrmalige Videokonferenzen zeigen die Therapeutinnen und Therapeuten seit vier Wochen unseren Schülerinnen und Schülern Übungen am Gerät, das den Muskeltonus in unterschiedlichster Weise positiv beeinflussen kann. Die Kinder und Jugendlichen nehmen das Therapiegerät freudig an. Hier sehen wir den Einsatz mit Mathea.
Herr Hartmann von der Kroschke Kinderstiftung hat sich heute persönlich vom Gewinn der Unterstützung überzeugt. Ihm wurden als kleines Dankeschön von Frau Lindemann Müsli und Honig, beides Produkte aus der Monte-Herstellung, überreicht.
Wir freuen uns alles sehr über diese großzügige Spende und sagen VIELEN DANK an die Kroschke Kinderstiftung. Hier hat die NOZ darüber berichtet: NOZ
Durch
eine Spende der Kroschke Kinderstiftung konnte der Förderverein eine
Galileo-Vibrationsplatte für die Montessori-Schule kaufen. Das Team der
Therapeuten freut sich sehr über das neue Therapiegerät und bedankt sich
ausdrücklich für die großzügige Spende der Kroschke Kinderstiftung!
Die
Galileo-Vibrationsplatte bietet differenzierte Möglichkeiten zur Beeinflussung
des Muskelstatus. Über den Einsatz des Gerätes wird mit Entspannung und
Anspannung gearbeitet, die Körperwahrnehmung wird verbessert und Muskelgruppen
werden gezielt gekräftigt und stabilisiert.
Die
Galileo-Vibrationsplatte zeichnet sich durch vielfältige Therapiemöglichkeiten
aus. Auf dieser kann in unterschiedlichen Körperpositionen wie Stand,
Ein-Bein-Stand, Sitz, Vierfüßler-Stand etc. gearbeitet werden. Die Frequenz des
Vibrationsgerätes lässt sich fein einstellen und passt sich auch selbstständig dem
jeweiligen Nutzer bzw. Schüler an. Für Schüler mit Haltungsproblemen bis hin zu
mehrfach eingeschränkten Schülern lässt sich auf der Vibrationsplatte eine
effektive Therapie durchführen.
Schon
kurze, regelmäßige Einheiten verbessern das Wohlbefinden und die
Bewegungsmöglichkeiten der Schüler.
Die
Galileo-Vibrationsplatte bereichert das therapeutische Angebot an der
Montessori-Schule!
Vielen
Dank an die Kroschke Kinderstiftung und den Förderverein!
Im Rahmen der Arbeit im Cafe Knusper beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler auch intensiv um Fair Trade und Klimabewusstsein. Hier ein Beispiel zur Medienarbeit mit Unterstützung des Umweltbundesamtes: Film
Selbstgebackenes Brot, mediterrane Tomatensuppe oder ein fruchtiger Quark zum Nachtisch – jeden Mittwoch bereiten die Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen das Catering für das Studienseminar der Lehramtsanwärter in Osnabrück vor. Wir haben das Team einen Tag begleitet.
In der aktiven Auseinandersetzung mit den vielfältigen
Lebensmitteln und Zubereitungstechniken erfahren die Schülerinnen und Schüler,
wie sie weitgehend selbstständig verschiedene Gerichte schmackhaft und
ansprechend zubereiten. Der Jahreszeit entsprechend werden saisonale Produkte
aus der Region verarbeitet. Im Angebot stehen frisch zubereitete Salate,
wärmende Suppen mit selbstgebackenem Brot, liebevoll hergerichtete Pesto
Schnecken sowie abwechslungsreiche Nachtische. Das Angebot variiert, schon
deshalb, weil der Cateringservice gern mal was Neues ausprobiert und mit viel
Lust und Liebe beim Zubereiten der Speisen dabei ist. Angepasst an die individuellen Fähigkeiten
vertiefen die „Köchinnen und Köche“ ihre Kompetenzen im Umgang mit
unterschiedlichen Lebensmitteln: Worauf muss ich beim Anbraten achten? Wie
lange muss ich mixen, bis die Sahne steif geschlagen ist? Wie viel Druck übe
ich beim Schneiden einer Tomate auf das Messer aus? Neben dem Erlernen
praktischer Fähigkeiten und Techniken sowie dem Einhalten von Hygieneregeln
während der Zubereitung des Essens entwickeln die Schülerinnen und Schüler auch
ein Gespür für Ästhetik, ganz nach dem Motto „Das Auge isst mit“. Es geht schließlich
um den Verkauf ihrer selbst hergestellten Leckereien, die sie ansprechend zum
Verzehr anbieten.
Der Verkauf findet in den neuen Räumlichkeiten des
Studienseminars statt. Versehen mit Schürze und Namensschild üben sich die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Cateringservices mit Höflichkeit,
Zurückhaltung, Freundlichkeit und erworbener Sachkompetenz selbständig im
Verkauf ihrer Delikatessen.
Beide Seiten profitieren von diesem Catering: Die Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter genießen die frisch und lecker zubereiteten Speisen und das Cateringteam erfährt Anerkennung und Wertschätzung für ihre Arbeit.
Das Monte Schwimmteam nahm am 1. Hallensportfest von
Special Olympics in Hannover mit Sara Kreuter, Muhammed Ali, Jan Luca Gedigk,
Tim Schaber und Luca Rabe teil.
Mit über 80 Sportler und Sportlerinnen aus 12 Förderschulen
und Werkstätten fanden an zwei Tagen spannende Wettkämpfe im
Sportleistungszentrum von Niedersachsen im Bereich Schwimmen statt. Daneben
wurden noch Leichtathletikwettbewerbe und ein Tischtennisturnier mit zusammen
150 Aktiven organisiert.
Wie immer hieß es „Ladies first“ und Sara lieferte mit
engagiertem Auftreten den 1. Platz im 25m Freistilfinale. Mit dieser Motivation
ging Neuling Jan Luca an den Start und erreichte überglücklich den 2. Platz
genau wie Luca Rabe in seinem Lauf. Am Abend freuten sich die Schüler und
Schülerinnen trotz anstrengender Wettkämpfe auf ein gemeinsames Abendessen und
anschließender Disco im VIP-Bereich der großen HDI-Arena. Nach dem
wohlverdienten Schlaf ging es frühmorgens im strammen Fußmarsch entlang des
Maschsees zurück ins Sportzentrum, wo die Finals der 50m Disziplinen und das
Staffelschwimmen auf dem Programm standen. Ein sehr zufriedener Tim Schaber
freute sich über seinen 1. Platz. Sara und Jan Luca belegten jeweils den 3.
Rang. Der abschließende 4x50m Freistilwettbewerb bot Spannung pur. In der
Aufstellung Sara, Jan Luca, Tim und Luca gab es ein Herzschlagfinale um den 3.
Platz. Eiskalt zog Luca in letzter Sekunde noch an seinem Konkurrenten vorbei
und sicherte somit den Podestplatz. Mit vielen Eindrücken, Gesprächen mit
anderen Sportlern und Einladungen zu weiteren Schwimmveranstaltungen endete das
Hallensportfest.